4 Tipps, für ein glückliches abnehmen

Wie kann man denn glücklich sein und abnehmen?

Glück und Abnehmen bezeichnen doch zwei Gegensätze, oder nicht?

 

Du denkst jetzt sicherlich:Glücklich bin ich, wenn ich mit meinen Freunden gemeinsam schön essen gehen oder eine Grillparty veranstalte oder nach einem anstrengenden Tag mir was leckeres in der Küche zaubere oder mir vom Lieferservice meines Vertrauens was liefern lassen”.

Wenn ich abnehme, muss ich teilweise auf solche glücklichen Momente verzichten.

 

Essen ist ein Genuss, der dich und mich glücklich macht.

Der Schokolade wird sogar nachgesagt, dass sie Glückshormone ausschüttet. Aber Schokolade und abnehmen, dass sind zwei Paar Schuhe. Wie kann ein abnehmen glücklich sein?

 

Und genau darum geht es heute meinem Blog, um ein glückliches abnehmen.

 

Aber kurz zu mir: Mein Name ist Alexandra Müller-Ihrig.

Ich habe es erreicht glücklich 28 kg abzunehmen, diese Leichtigkeit hat mein ganzes Leben verändert. Mein neu gewonnenes leichtes Leben verleitete mich dazu, ein Studium im Fach Ernährungsberatung zu besuchen und mit sehr gutem Abschluss zu beenden.

 

Dort konnte ich mir mehr Wissen aneignen, um meinem Herzenswunsch zu folgen. Ja, es war ein Herzenswunsch entstanden: Pummelige oder übergewichtigen Frauen zu ihrer Wunschkonfektionsgröße zu verhelfen.

 

4 Tipps - Vom dick sein zum schlank bleiben

Aber nun möchte ich dir meine Geschichte erzählen und dir vier Tipps verraten, wie ich es geschafft habe.


In der zweiten oder dritte Schulklasse fing mein „moppelig werden” damals an. Meine Eltern taten dies als Kinderspeck ab, der sich mit der Zeit schon verwachsen würde. Welch ein Hohn!

Heute bin ich schlauer und weiß, dass mein Übergewicht von einer trügerischen Esseinstellung bzw. hinterhältigen Essgewohnheiten lag.

Ich habe mit den verschiedensten Diäten versucht meine Wunschkonfektionsgröße zu erreichen, aber alle blieben, trotz Verzicht und hartem Sport, auf Dauer erfolglos.


Mit 39 Jahren begann mein Körper auf sich aufmerksam zu machen. Gesundheitliche Probleme stellten sich ein, leichtes Herzstechen und Knieschmerzen.

Dass Übergewicht nicht gut für den Körper ist, das wusste ich auch.

 

Aber was tun, wenn Diäten scheitern?

Ich musste etwas ändern aber wie? Abnehmen ohne Diät oder Schlankheitskur – ohne Verzicht auf meine Schokolade ohne zeitfressendes Kalorien rechnen oder noch zeitintensivere Gruppen-Treffen. Ein einfaches glückliches abnehmen das wär's doch!

 

So machte ich mich auf die Suche nach einem glücklichen abnehmen.

 

1. Tipp:

Ich wollte meine ganzen Essrituale und mein Lebensstil nicht von heute auf morgen ändern. Das war mir einfach zuviel des Guten. So beschloss ich Schritt für Schritt meine Essgewohnheiten und mein Lebensstil genauer unter die Lupe zu nehmen.

 

Natürlich begann ich beim Essen. Ich wusste genau, dass einige meiner Fettpölsterchen von der abendlichen Gummibärchen-Tüte kamen. Ganz streichen das konnte ich nicht, aber wie werde ich dieses Laster nur los?

 

2. Tipp:

Mir kam die Idee meine tägliche Ration aus der Gummibärchen-Tüte langsam zu reduzieren. Also nicht von 200g auf 0 g, sondern ich nahm für eine Woche jeden Abend eine Hand voll heraus. Die Tüte mit dem großen Anteil nahm ich mit vor den Fernseher. Eine Woche später nahm ich zwei Hände voll aus der Tüte. Die Tüte durfte wieder mit. Die herausgenommene Menge steigerte ich wöchentlich, um eine Handvoll. Dies machte ich solange, bis nur noch eine kleine Menge in meiner Tüte war.

 

Diese schrittweise und langsame Entwöhnung tat mir in keinster Weise weh. Das Beste daran war, dass ich somit massenweise Kalorien einsparte.

 

„Also es geht doch!” dachte ich mir und machte mich im nächsten Schritt auf die Suche nach den versteckten Dickmacher.


3. Tipp

Es sind nicht immer die Kohlenhydrate oder die Fette. Beide sind wichtige Nährstoffe für unseren Körper. Einige sind gut und manche sollte man nicht in großen Mengen essen. Ich schaute auf die aufgedruckten Etiketten der Lebensmittel, um zu erforschen, was sich eigentlich darin versteckt. Anfangs brauchte ich natürlich für den Einkauf einige Minuten länger. Aber sehr schnell lernte ich, welche Nahrungsmittel große Mengen von Zucker versteckten oder welche wirklich den Zusatz „light“ verdient hatten.

 

Für meinen Rezepten wendete ich viele Fettspar-Tipps an. Anstatt der Sahne für die Sauce nahm ich 1,5 %ige Milch. Für mit Käse überbackene Speisen kam die „Light“-Version zum Zuge. Dem Geschmack tut das nicht wirklich sehr viel ab, aber was meine verzehrten Fette bzw. Kalorien betraf, war diese Reduzierung schon erstaunlich.


4. Tipp

Als nächstes untersuchte ich mein Trinkverhalten. Hier musste ich verblüffend feststellen, dass ich des öfteren Durst hatte, aber nicht trank sondern aß. Ich gewöhnte mir an, wenn der kleine Hunger kam, einfach ein Glas Wasser zu trinken. So steigerte ich meine Trinkmenge und reduzierte gleichzeitig meine Kalorienaufnahme.

 

All diese bösen Eigenarten haben sich im Laufe meines Lebens an mich heranschlichen und festgesetzt.

 

Ich bemerkte, dass ich durch kleinen Änderung anfing mein Gewicht zu reduzieren. Ohne dass ich auf etwas verzichten musste.


Diesmal tat es gar nicht weh – ich war glücklich.

 

Wenn ich auch langsam abnahm, aber es tat sich was. Ich hatte ja meine fast 30 Kilo auch nicht von heute auf morgen aufgefuttert.

Und eigentlich ist es doch egal ob ich in diesem Jahr schlank werde oder im nächsten Jahr. Wichtig ist doch, dass ich das Ziel erreiche.

 

Nach ca 16 Monaten hatte ich es geschafft. Seit dem bin ich so glücklich mit meinem Wunschgewicht. Ein Glück, welches auch anhält, ohne Jo-Jo-Effekt.

Nicht nur Wissen und Worte gebe ich heute an meine Klienten im „Abenteuer zur Leichtigkeit“ weiter. Ich reiße sie mit ins Glück des Wunschgewichts und beende den Teufelskreis der zahllosen Diäten.


Mehr zum "Abenteuer der Leichtigkeit" kannst du hier erfahren:


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